Sehr interessante Analyse.
Spannend, auch dass ein Verbrenner für ca. 150.000 km ausgelegt ist und ein Model S bereits jetzt für über 200.000 km ohne dabei große Verschleißerscheinungen zu haben, Batteriekapazität maximal 6% Verlust, und Tesla verbaut mittlerweile schon noch bessere, die auf 1 Million Kilometer ausgelegt sind.
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August 19, 2017 at 8:09
Also dass ein Verbrenner nur 150.000 km schaffen kann ist – mit Verlaub – bullshit. Selbst der alte VW Bora meines Nachbars der nur kalt und Kurzstrecken fährt hat mittlerweile 230.000 km auf der Uhr. Und auch ich selbst hatte noch kein Auto, dass nicht über 200.000 km geschafft hätte.
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August 19, 2017 at 16:12
Es steht ja nicht, dass ein Verbrenner nur 150.000 km schaffen kann, sondern dass die auf ca. 150.000 km ausgelegt sind, dh. halbwegs frei von Reparaturen, wenn man Wartungen regelmäßig macht. Alles danach ist so ne Art „Zugabe“ mit viel Investitionskraft.
Bei E-Antrieb stehen wir aber schon eher bei 200.000 km OHNE groß warten zu müssen. Es gibt zwar Service-Intervalle, die man sinnvollerweise einhalten sollten, aber das sind eher Routinechecks. Gibt einige die beim Model S mehr als 100.000 km ohne Service gefahren sind, mach das beim Verbrenner! Dann ist er tot.
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November 1, 2017 at 16:29
Der Text oben stimmt auch nicht.
Erstens wird in der Quelle von Meilen und nicht von km geschrieben, somit wären es schon einmal 244.800 km.
Außerdem geht es in der Ursprungsquelle nicht darum, für wie viele km ein Verbrenner ausgelegt ist, sondern es handelt sich um die km, die 1977 in den USA verkaufte Fahrzeuge im Schnitt bewegt wurden.
Dazu wurden jeweils die Jahreskilometer, die mit einem gewissen Fahrzeugalter gefahren wurden, mit einer Survivalrate multipliziert und aufsummiert.
In die Survivalrate fließen Unfälle, Diebstähle, etc. ein.
Siehe https://crashstats.nhtsa.dot.gov/Api/Public/ViewPublication/809952
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